Neues Jahr 2020
Das alte Jahr wollt leis’ sich schleichen,
Und mancher Vers verging im Wind.
Der Dummheit musst so vieles weichen,
Wie wohlfeil viele Texte sind.
Genug gedichtet und Gedanken,
Was heute zählt - oft leerer Schaum.
Die Zeit der Dichter - sie wollt wanken,
Was blieb - das ist ein schöner Traum.
Ein Traum von Worten - die voll Leben,
Voll Inhalt auch voll Ironie.
Und mancher Satz - er wollte weben,
Auch manches wahr - doch Lüge … nie.
Das neue Jahr es hat begonnen,
Und wenig Platz zum dichten bleibt.
Auch manches Denken ist zerronnen,
Wer weiß, wer weiß - wohin das treibt ?