Jahreswechsel
Ich schaue aus dem Fenster,
Und seh’ die Leute geh’n.
Schon manche sind Gespenster,
Die Zeit tat sie verweh’n.
Die Jahre zieh’n vorüber,
Und gleichen doch so sehr.
Mal heller und mal trüber,
Und bald kommt keines mehr.
Ganz vieles wird nicht bleiben,
Doch manches bleibt besteh’n.
Die Jahre einfach treiben,
Gedanken - sie verweh’n.
Und nach der zwölften Stunde,
Da plötzlich ich mich freu’.
Die Zeit dreht weitere Runde,
Und manches wird dann neu …