Drei in der Sonne
Der eine der saß - sang leise ein Lied,
Der andre träumte vom Frieden.
Der dritte jedoch jedes Tun er vermiet’,
Wohl alle ganz gleich - nur scheinbar verschieden.
Sie sahen die Zeit - doch die Zeit sah sie nicht,
Sie wollten dem Jetzt einfach frönen.
Und um sie herum war ganz helles Licht,
Nur ganz fern war furchtbares Stöhnen.
Sie waren der Zeit ganz heimlich entrückt,
Sie lebten ihr Glück in der Sonne.
Und ihre Gesichter voll Freude verzückt,
Ein Abglanz der göttlichen Wonne . . .