Alles schwindet Siehst du wie das Licht da schwindet, Abendstille macht sich breit. Wie sich letztes Glühen windet, Alles hat halt seine Zeit. Es muss weichen - will vergehen, Löst sich auf in pures „Sein“. Noch ein Schatten ist zu sehen, War mal groß - und jetzt ganz klein. Möcht noch bleiben - eine Weile, Klammert sich ans „Jetzt“ und „Hier“. Will verharren - ohne Eile, Einmal noch - des Lebens Zier.