Abschiedswind
Wind weht wieder übers Feld,
Einzelne Ähren einsam stehen.
Flüchtig scheint jetzt diese Welt,
Manches Schöne muss vergehen.
Ist fast wie in alten Sagen,
Alte Helden müde sind.
Träumen noch von Jugendtagen,
Doch hinfort weht sie der Wind.
Eines bleibt - das ist das Hoffen,
Und das Denken - still und leis.
Das die Zukunft nicht ganz offen,
Denn das Jahr es dreht im Kreis.